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Livingston – Jesus, Buddha & Obama

Was haben David Livingstone, Jesus, Buddha und Martin Luther King geinsam? Richtig! Sie waren alle bereits zu Lebzeiten Legenden. Für die Garifuna symbolisieren sie das „Gute“. Auch Barack Obama (oben links im Bild) schreibt sich solche Ambitionen zu. Die Garifuna glauben ihm und pinnten ihn gleich mit an. Das mag man als „naive“ verlachen, doch Glauben war den Garifuna vermutlich oft der einzige Quell um Hoffnung zu speisen.

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1635 wurden ihre Vorfahren von den Britten aus Westafrika verschleppt. Vor der Insel St. Vincent erlitten die Sklaven auch noch Schiffbruch. Doch sie konnten sich retten. Die ansässigen Arawak nahmen sie auf, die Völker vermischten sich und bildeten den Stamm der Garifuna. Eine Weile beschützten die Franzosen das Inselvölkchens, bis diese 1795 den Karibenkrieg gegen die Britten verloren. Die besiegten Garifuna wurden auf die Insel Roatan vor der honduranischen Küste umgesiedelt. Von hier aus verbreiteten sie sich auf den Bay Islands. Etwas später wanderten dann viele Garifuna nach Belize und an die Küste von Guatemala aus. Eine Odysee, die Loslassen und Anpassen erforderte, Eigenschafften die offensichtlich kuriose Ergebnisse produzieren.

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